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Toxische Therapeuten oder Ärzte

  • Autorenbild: Passion Ernährung
    Passion Ernährung
  • 4. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Toxische Therapeuten oder Ärzte: Wenn Hilfe zur Belastung wird oder die Qualifikation fraglich ist.


Beratung und Therapie sollte ein sicherer Raum sein—ein Ort, an dem man wachsen, reflektieren und heilen kann. Doch nicht jeder Therapeut erfüllt diese Erwartungen. Manche verhalten sich manipulativ, übergriffig oder gar missbräuchlich. Ein toxischer Therapeut kann das Vertrauen erschüttern, Schuldgefühle verursachen und sogar Fortschritte zunichtemachen. Was ich oft von Klienten erzählt bekomme lässt mir das Herz bluten. Denn ich erkenne sehr schnell, dass durch subtile Manipuation der eigene Geldbeutel näher ist, als das Wohlergehen und die Genesung Menschen, die sich hilfesuchend an sie gewandt haben.


Da wird mir bspw. erzählt, dass nur geholfen werden kann, wenn die schulmedizinische Behandlung abgebrochen wird, dass nach x Jahren der Behandlung immer noch keine praktischen Tipps gegeben werden können, wie die Probleme im Alltag behoben sind, dass die Menschen viel zu krank seien um jemals wieder beschwerdefrei leben zu können und und und... Das ist Missbrauch und Sie sollten sich dringend überlegen, ob Sie dort gut aufgehoben sind. Es ist Ihre Entscheidung von wem Sie gesundheitlichen Rat einholen. Seien Sie jedoch kritisch und hinterfragen alles was Ihnen komisch vorkommt.


Merkmale toxischer Therapeuten:

- Sie setzen ihre eigenen Werte über die Bedürfnisse des Klienten.

- Sie üben unangemessenen Druck aus, um bestimmte Entscheidungen zu beeinflussen.

- Sie ignorieren Grenzen oder bagatellisieren Gefühle.

- Sie reagieren abwehrend auf Kritik oder Zweifel an ihrer Methodik.

- Sie machen den Klienten emotional abhängig.


Warum ist das problematisch?

Beratung und Therapie sollte den Klienten stärken, nicht schwächen. Wenn sich jemand nach Sitzungen schlechter fühlt, Zweifel an seiner Wahrnehmung entwickelt oder sich in eine ungesunde Abhängigkeit begibt, sind dasAlarmzeichen.


Was tun?

- Die eigene Wahrnehmung ernst nehmen: Wenn etwas unangenehm erscheint, ist das ein Zeichen.

- Unterstützung suchen, z. B. durch unabhängige Beratungsstellen.

- In Betracht ziehen, die Therapie zu beenden oder den Therapeuten zu wechseln.


Es gibt viele qualifizierte und empathische Therapeuten—wenn eine Zusammenarbeit nicht guttut, darf man gehen. Therapie sollte eine Hilfe sein, nicht eine zusätzliche Last.


Hast du persönliche Erfahrungen damit gemacht? Nimm gerne unverbindlich Kontakt auf.

 
 
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